Vorher-NachherEinst Inselparadies, nun Schlammwüste
Satellitenbilder zeigen, was «Haiyan» angerichtet hat - etwa in Tacloban: Was einst grün war, ist jetzt von braunem Schlamm überzogen. Wo vorher Häuschen standen, ist nichts mehr.

Vergleichen Sie die Bilder des Katastrophengebiets in Tacloban vor und nach dem Taifun.
Die Zahl der beim Taifun «Haiyan» auf den Philippinen ums Leben gekommenen Menschen ist offiziell auf mehr als 2200 gestiegen. Die Behörde für Katastrophenschutz listete am Mittwoch insgesamt 2275 Tote auf.
Mindestens 3665 Menschen wurden nach Angaben der Behörde verletzt. Die Zahlen dürften noch steigen, weil unter Trümmerbergen weitere Leichen vermutet werden.
Die meisten Menschen kamen auf den Inseln Samar und Leyte ums Leben, wo Sturmfluten mit tsunamiähnlichen Wellen Hunderte Meter über das Land rollten und alles mit sich rissen: Menschen, Gebäude, Autos, Schiffe.
Mittlerweile gibt es erste Satellitenbilder von einer der am stärksten betroffenen Städte, Tacloban auf Leyte. Sie sprechen für sich.
(gux/sda)