«Dokumentarfilm»IS spielt das Horrorvideo kleinen Kindern vor
Auf Grossleinwänden spielen die IS-Terroristen die Verbrennung des jordanischen Piloten ab. Unter den Zuschauern befinden sich Kinder. Ihre Reaktion schockiert.
«Ich bin sehr glücklich, dass sie ihn verbrannt haben», sagt ein Junge mit strahlenden Augen in die Kamera. Er hat soeben das Horrorvideo gesehen, in dem Schergen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) den jordanischen Piloten Muaz al-Kasasba bei lebendigem Leib verbrennen.
Die Szene mit dem kleinen Jungen stammt aus einem zweiten Video der IS-Terroristen, wie die «Bild» schreibt. Die Terrormiliz deklariert das Video als «Dokumentarfilm». Zu sehen ist darin, wie das Video über die Verbrennung des jordanischen Piloten auf Grossleinwänden in Rakka, der De-facto-Hauptstadt des sogenannten IS-Kalifats, gezeigt wird. Unter den Zuschauern befinden sich auch Hunderte Kinder.
Kinder bei öffentlichen Exekutionen dabei
Dass IS-Terroristen Kindern schreckliche Szenen zumuten, ist bekannt. So liessen sie etwa zuvor Minderjährige dabei zuschauen, wenn sie eines ihrer Opfer quälten oder umbrachten. Solche öffentlichen Auspeitschungen und auch Exekutionen sind in Rakka keine Seltenheit, wie «Daily Mail» schreibt. Kinder sind stets dabei.
Neben jungen Männern rekrutieren die IS-Kämpfer systematisch auch Kinder in den besetzten Gebieten. Laut «Mashable» unterziehen sie sie einer fundamentalistisch-religiösen Gehirnwäsche und trainieren sie auch früh schon an Waffen.
Im nun erschienenen IS-«Dokumentarfilm» spricht der kleine Junge denn auch ganz im Sinne des IS: «Ich wünsche mir, dass noch mehr Piloten kommen und dass wir sie fangen und verbrennen können», sagt er laut «Bild». Gefragt, ob er eine Botschaft an die Piloten der Anti-IS-Koalition habe, ruft er: «Kommt, kommt alle her! Dann verbrennen wir euch!» Und seine Botschaft an die Welt: «Allah wird sie alle verbrennen. Obama ist ein Hund, er soll mit seinem Flugzeug zum Islamischen Staat kommen. Wir werden siegen!»