Blut, Protest und Schnaps – 20 Fakten zum G20

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Gipfeltreffen in HamburgBlut, Protest und Schnaps – 20 Fakten zum G20

Der G20-Gipfel hält Hamburg nicht nur an den Tagen des eigentlichen Kongresses auf Trab. Einige Fakten.

Die Teilnehmer des G-20-Gipfels in Hamburg sind die Staats- und Regierungschefs von Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Südafrika, Südkorea, der Türkei, den USA, Grossbritannien und der Europäischen Union. Im Bild: die Teilnehmer des letzten Gipfels 2016 im chinesischen Hangzhou.
Seine Teilnahme abgesagt hat der saudische König Salman. Stattdessen wird Staatsminister Ibrahim al-Assaf die Delegation beim G20-Treffen leiten. Offiziell sind die Gründe für die Absage unbekannt, Hintergrund dürfte aber die aktuelle Krise zwischen dem Emirat und anderen Golfstaaten sein. Brasiliens Staatschef Michel Temer, der eigentlich abgesagt hatte, kommt hingegen doch.
König Salmans Absage dürfte das Hotel Vier Jahreszeiten ärgern. Dem «Hamburger Abendblatt» zufolge hatte er alle 156 Zimmer und Suiten gebucht. Seine Delegation sollte mehrere hundert Personen umfassen, weshalb der König weitere Zimmer im Westin in der Elbphilharmonie und im Sofitel dazugemietet hatte. König Salman hätte auch seine eigene Küchencrew dabei gehabt. Auf dem Speiseplan hätten etwa dreissig gegrillte Lämmer gestanden.
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Die Teilnehmer des G-20-Gipfels in Hamburg sind die Staats- und Regierungschefs von Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Südafrika, Südkorea, der Türkei, den USA, Grossbritannien und der Europäischen Union. Im Bild: die Teilnehmer des letzten Gipfels 2016 im chinesischen Hangzhou.

AP/Ng Han Guan

Was lässt sich Hamburg den G20-Gipfel kosten? Warum trinken plötzlich alle Tomaten-Schnaps? Und was hat ein Kriegsschiff im Hamburger Hafen zu suchen? Antworten auf diese und weitere Fragen, die uns zum Stelldichein der mächtigsten Staatschefs auf den Nägeln brennen, finden Sie in der Bildstrecke. (20 Minuten/sda/afp)

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