In Buenos AiresDer Papst war einst Türsteher in einer Bar
Auch der Heilige Vater musste klein anfangen: Einst arbeitete Papst Franziskus als Türsteher in einem Nachtlokal. Diese Erfahrungen helfen ihm heute in seiner Arbeit, sagt er.
Zum Papst wird man nicht geboren. Auch das Oberhaupt der katholischen Kirche hat auf seinem Beruf(ungs)weg verschiedene Stationen durchlaufen.
So ist Jorge Mario Bergoglio, heute besser bekannt unter dem Namen Papst Franziskus, ausgebildeter Chemietechniker. Mit 24 Jahren trat er in den Jesuitenorden ein und studierte Geisteswissenschaften und katholische Theologie.
Während seiner Ausbildungszeit aber verrichtete er einen für einen Mann der Kirche eher ungewöhnlichen Job: Bergoglio arbeitete als Türsteher in einem Nachtlokal in Buenos Aires. Dies plauderte er gemäss «Bild Online» nach einer Messe in der Kirche von San Cirillo Alessandrino in einem Arbeitervorort von Rom aus.
Bei dieser Arbeit habe er nützliche Erfahrungen im Umgang mit Störenfrieden gesammelt, sagte Franziskus. Auch habe er gelernt, wie man verlorene Schäfchen zurückholt.