SyrienHier hielt der IS Frauen als Sexsklavinnen
Dreck, Plastiknäpfe und Folterwerkzeuge: Syrische Rebellen stiessen in einer zurückeroberten Stadt auf ein Gefängnis der Terrormiliz.
Syrische Rebellentruppen haben in Manbij ein Gefängnis entdeckt, in welchem der IS Frauen unter menschenunwürdigen Bedinungen gefangen hielt. Die Frauen wurden als Sexsklavinnen missbraucht, berichtet das britische Nachrichtenportel «Metro».
Auf Bildern aus dem Innern des Gebäudes sind dreckige Matratzen, fleckige Kissen und Wände zu sehen. Am Boden stehen Plastiknäpfe, aus denen die Frauen essen mussten.
«Wir fanden die schlimmsten Folterwerkzeuge, die es gibt»,
berichtet einer der Kämpfer. Ausserdem seien Verhütungsmittel und Drogen dort versteckt gewesen.
Die Stadt Manbij liegt zwischen der türkischen Grenze und der IS-Hochburg Raqqa und war seit Januar 2014 in den Händen der Extremisten. Am 12. August 2016 wurde die Stadt von den Rebellen zurückerobert.