Was hat Graf Dracula mit Lamborghini zu tun?

Aktualisiert

LamborghiniWas hat Graf Dracula mit Lamborghini zu tun?

Eigentlich nichts. Aber weil die Italiener Rekorde brechen, schickten sie sechs Huracán nach Transsilvanien – und brachten tolle Bilder heim.

von
lab/pd

Sechs Lamborghini Huracán, darunter auch das neueste Model, der Performante, haben die Kurven und Serpentinen der Transfgran, einer der international spektakulärsten und anspruchsvollsten Strecken, erfahren.

Die Transfgran führt mitten durch Draculas Heimat Transsilvanien (Rumänien) und erstreckt sich über eine Länge von 90 Kilometern. Die nur von Juli bis September geöffnete Hochstrasse wurde zwischen 1970 und 1974 auf Anweisung des Diktators Nicolae Ceauescu erbaut – sie trägt nicht umsonst den Beinamen «Ceauescus Wahnsinn» –, und sollte den rumänischen Truppen im Fall einer sowjetischen Invasion die rasche Überquerung der Karpaten ermöglichen.

Sechs Lamborghini Huracán auf der Transfgran, einer der spektakulärsten Strasse Europas.

Blick auf die Ruine

Die Strecke schlängelt sich durch das höchste Gebirge Rumäniens und belohnt mit atemberaubenden Ausblicken und rasch wechselnden Landschaftsbildern, von Trockenzonen bis hin zu grünen Tälern.

Der von der Stadt Sibiu aus gestartete Konvoi durchquerte das Dorf Cartisoara, um sich anschliessend die zahlreichen Serpentinen im Fagaras Gebirge hinauf zu winden. Danach gelangten die Lamborghinis zum höchsten Punkt der Strecke, dem Bâlea-See. Abschliessend führte sie ihr Weg hinunter zur malerischen Vidraru-Talsperre, die einen Blick auf die Ruine der Burg von Vlad III. der Walachei gewährt – Inspirationsquelle für die Romanfigur des Grafen Dracula.

Lamborghini weiter im Hoch

Apropos Inspiration: In den ersten sechs Monaten 2017 konnte Lamborghini eine weitere Steigerung der Absatzzahlen verzeichnen. Weltweit wurden 2091 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, was einer Zunahme von 4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 entspricht. Mit 1400 Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2017 (+2 Prozent) bestätigt der Huracán drei Jahre nach seiner Markteinführung erneut seinen Absatzerfolg. Im Juni erreichte er mit dem 8000sten produzierten Fahrzeug ausserdem einen weiteren Meilenstein.

Vom Aventador wurden im gleichen Zeitraum 691 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+7 Prozent). Dieser Erfolg wird mit dem Exemplar Nummer 7000 untermauert, das in den kommenden Wochen produziert wird. Und: Bereits jetzt sind bei den Italienern über 400 Bestellungen für den «Super-SUV» Urus eingegangen, owbohl das Auto erst 2018 am Start steht.

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