Töfffahrer lässt seine Sexpuppe sitzen

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Luft raus?Töfffahrer lässt seine Sexpuppe sitzen

Von wegen romantische Ferien mit der Liebsten: Der Aargauer, der am Mittwoch mit seiner Sexpuppe in die Ferien fuhr, hat seine Freundin verlassen – und sie an einer Raststätte entsorgt.

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Vielleicht war ihm die Schöne ja zu aufgeblasen. Oder er konnte mit ihr nicht wirklich die Puppen tanzen lassen. Möglicherweise war aus der Beziehung langsam die Luft raus. Trotzdem hat die Gummipuppe das nicht verdient: Der Aargauer Töfffahrer setzte sie einfach nackt an einer Raststätte in Glarus aus. «Sie war einsam und verlassen und sah traurig aus», sagt Sepp Schnyder, der die Puppe am Mittwochnachmittag entdeckt hat.

Dabei sah am Mittwochmorgen noch alles nach einem heimlichen Liebesurlaub aus. Leser-Reporterin Jessica Oberli entdeckte den Mann und seine spezielle Begleiterin auf einem Töff in Thalwil. Am Arbeitsplatz des Lenkers hiess es: «Er ist auf dem Weg nach Süden in die Ferien.» Von der Sexpuppe wusste man dort nichts.

Puppe könnte Aufmerksamkeit erregen

Dass es die gleiche Sexpuppe ist, hat Schnyder an zwei Klebebandstreifen am Fuss der Puppe erkannt. Seine Theorie: «Die Puppe hat mit dem Töfffahrer wohl einfach zu wenig gesprochen.» Vielleicht hat der Lenker auch die Warnung der Zürcher Kantonspolizei gelesen: Sprecher Stefan Oberlin sagte, sie würde ihn anhalten, weil die Puppe die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer stören könnte. «Die anderen Fahrer könnten denken, dass eine nackte Frau auf dem Töff sitzt.»

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