April, April: 20Minuten-User decken Scherze auf

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April, April: 20Minuten-User decken Scherze auf

Haben Sies gemerkt? Eisbär Knut kommt heute nach Zürich und Bern und am 19. April nach Zofingen. Und neuerdings werden in der Schweiz Privat-Radarfallen und in Kuwait alkoholische Getränke verkauft.

Was das ganze Jahr hindurch Gültigkeit hat, gilt am 1. April ganz besonders: Man darf nicht alles glauben, was man liest und hört. Die User von 20minuten.ch waren heute besonders aufmerksam und haben bis jetzt diese Scherze aufgedeckt:

Knut-Mania überall

Eisbär Knut ist der absolute Scherzkönig an diesem 1. April: Sowohl die «NZZ am Sonntag» wie auch das das Gratisblatt «Berner Bär» frohlockten, dass der knuffige Bär heute Zürich und Bern einen Besuch abstatten würde, wie mehrere 20minuten.ch-User meldeten. Doch damit nicht genug: Laut der Online-Ausgabe des Zofinger Tagblatts, kommt Knut am 19. April nochmals und zwar auf den Zofinger Thutplatz, wie Martina Nipp berichtete.

20minuten.ch-User KeMi fand heraus, dass auch n-tv.de auf Knut setzte. Laut dem deutschen Nachrichtensender will ihn der Berliner Zoo an die Börse bringen: «Damit können Investoren erstmalig direkt am Wachstum eines Star-Eisbären partizipieren. Derzeit steht Knut noch in den Büchern des Berliner Zoos, doch mit dem Börsengang wird er dann in die eigenständige Knut AG überführt.»

Die Möbelkette Ikea kündigte unterdessen in Frankfurt/Main an, in den Automarkt einzusteigen. Das erste Ikea-Auto solle «mit seinem Hybridkonzept auf Holzpellet-Diesel-Basis» den Automarkt revolutionieren. Einziger Wermutstropfen: «Dass wir BIL noch nicht in einem flachen Paket ausliefern können.»

Verwirrend für Ausländer könnte eine neue Verkehrsregelung im südafrikanischen Johannesburg werden. Nach einer Radiomeldung steht ab sofort Rot an den Ampeln nicht mehr für «Halt», sondern für «freie Fahrt» - und Grün für «Stopp». Der Grund: Minibus-Taxifahrer würden bei Rot prinzipiell nicht anhalten, sondern weiterfahren.

Skihalle in Liechtenstein

Mit den Folgen der Klimakrise setzt sich die Liechtensteiner Zeitung «Liewo» auseinander, wie Martina Nipp schrieb. In Vaduz soll demnach eine riesige Skihalle gebaut werden, um Einheimischen wie Touristen auch in künftigen klimaerwärmten Wintern ein ungetrübtes Wintersporterlebnis zu garantieren.

Das «Bündner Tagblatt» versuchte auf ähnliche Weise, seine Leserschaft in den April zu schicken: In der Samstagsausgabe wurde angekündigt, wegen des häufigen Schneemangels werde in Tschiertschen bei Chur eine Gras-Skipiste in Betrieb genommen.

Appenzell soll seit heute um eine Attraktion reicher sein: Appenzell24.ch berichtete, dass auf dem Migroskreisel zu Ehren des zurückgetretenen Ständerats Carlo Schmid eine Statue errichtet worden sei. Am Sonntag Nachmittag um 14 Uhr sollte die Figur im Beisein von alt Bundesrat Arnold Koller enthüllt werden, wie John Mistoffelees berichtete.

Eröffnungsspiel in München

Unglaubwürdig fand Bruno Pfister die heutige Meldung auf Bluewin.ch, wonach das Eröffnungsspiel für die Euro 08 in München statt Basel stattfinden sollte, falls die deutsche Nationalelf in diesem Match Gegner Schweiz würde.

Radio Top beglückte seine Hörer heute mit der Meldung, Uriella habe in Winterthur und St.Gallen je eine katholische Kirche gekauft, in den ab September Gottesdienste abgehalten werden sollen. Jene in Winterthur soll in «St.Uriella und Icordo» umgetauft werden, die St.Leonardskirche in

St.Gallen in «St.Kosmos-Kirche», wie eine 20minuten.ch-Userin aus Winterthur schrieb.

Auch die SVP konnte sich am 1. April im Wahljahr ein Scherzchen nicht verkneifen und meldete, dass dank ihrem Maskottchen, dem Geissbock Zottel, die Zürcher gemeinde Otelfingen in «Zottelfingen» umbenannt werde. Dies, weil Zottel dort bei Landwirt und Nationalrat Ernst Schibli lebe. Mark Aebi entdeckte diese Meldung auf svp.ch.

Allerlei neue Gadgets

Im Reich der Fantasie wähnte sich Ramona Hinnen, als sie auf der Website des Elektronikhändlers Brack las, dass ab sofort auch an Private Radarkameras für Geschwindigkeitskontrollen verkauft würden unter dem Motto: «Machen Sie mit iTrap die Strassen ein Stück sicherer!»

Auf T-online.de entdeckte Marion Hofmeier eine vermeintliche Weltneuheit, den vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelten transparenten Computer-Bildschirm. Der koreanische Elektronikriese Samsung wolle demnach noch 2007 seine komplette Monitor- und TV-Produktion umstellen. Andere Hersteller hätten angekündigt, im ersten Quartal 2008 zu folgen.

Hich-Tech kam auch zum Einsatz beim ersten Quidditch-Match im Weltraum, wie die NASA gemäss Gianni Burgener berichtete. Die USA besiegten dabei die strategisch brillianten Russen, da nur sie über die T2KQMU (Thunderbolt 2000 Quidditch Maneuvering Unit) verfügten (Bild rechts).

Gerade revolutionär mutet eine Neuheit an, die Google der Welt präsentiert: Zehnfache Download-Geschwindigkeit und das erst noch gratis. Dafür muss man lediglich das Google-TiSP-Startpaket ordern, wie Christof Schwab und Andy Lardon meldeten. Die Installation ist einfach: Das Netzwerkkabel wird an einer Art Anker befestigt und in die Toilette geworfen. Zwei-, dreimal spülen - fertig!

Auch der Kuwait Times war der 1. April eine besondere Meldung wert, wie Kevin Dick herausfand. Die Zeitung verkündete heute die frohe Botschaft, dass in dem streng muslimischen Land ab Ende Mai wieder Alkohol verkauft würde, nachdem dieser über 40 Jahre lang im ganzen Emirat verboten war.

Bobo darf nicht nach Helsinki

Einen Schocker für alle Fans von DJ Bobo hatte heute die «Sonntagszeitung» auf Lager. Sie verkündete, das Schweizer Fernsehen SF verbiete dem Superstar den Auftritt am Eurovision Song Contest, wegen des bösen Texts von «Vampires Are Alive». Das ist natürlich Quatsch, schliesslich hat DJ Bobo von sich aus den Text bereits in «Angels Are Alive» abgeändert, wie 20minuten.ch berichtet.

jcg

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