Im freien FalliPad übersteht Sturz aus 30 000 Metern
Zu Werbezwecken lässt eine US-Firma ein Apple-Tablet an einem Wetterballon in die Höhe steigen, bis dieser platzt. Mit spektakulären Folgen.
Die US-Firma G-Form stellt Schutzhüllen und Schutzkleidung aus Kunststoff her und sorgt mit ungewöhnlichen Werbevideos für Aufsehen. Jüngstes Beispiel ist der Sturz eines iPads aus 30 000 Metern. Eingepackt in eine Schutzhülle mit dem sinnigen Namen Extreme Edge wird das Apple-Tablet an einen Wetterballon montiert und steigt in die Stratosphäre auf, bis der Ballon platzt.
Der sanfte Aufstieg und praktisch ungebremste Fall des iPads werden von einer am Gerät befestigten Kamera gefilmt. Nach der unsanften Landung am Boden wird das ungewöhnliche Flugobjekt mithilfe von GPS in der Wüste bei Nevada ausfindig gemacht. Der «Landeplatz» liegt in der Nähe des als Area 51 berühmt gewordenen militärischen Sperrgebiets. Wie das Werbevideo beweisen soll, ist das iPad praktisch unbeschadet und läuft nach wie vor tadellos.
Die von G-Form fabrizierten Schutzhüllen sind deutlich dicker als herkömmliche Produkte. Das Hightech-Material aus Kunststoff, das auch für militärische Zwecke verwendet wird, verformt sich beim Aufprall und absorbiert die Energie.
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