«Die Sims» mutieren zum Casting-Game

Die «Sims» sind mit 125 Millionen verkauften Exemplaren eine der beliebtesten Spiele-Reihen überhaupt. Mit Katy Perry hat die bekannte Spieleschmiede Electronic Arts (EA) nun einen der bestbezahlten Superstars der Musikbranche als Aushängeschild für das Spiel gewonnen. Perry ist die erste Künstlerin, die sich in den USA 52 Wochen hintereinander in den Top 10 der Musik-Charts halten konnte.

Nicht in den Musik-Charts, aber in den Game-Charts zu den Stammgästen zählen mit Sicherheit auch die «Sims»-Spiele. Das ursprüngliche Spielprinzip ist simpel: Es geht darum, Häuser zu bauen, Freundschaften zu schliessen und wie im echten Leben Geld zu verdienen. Seit dem Original «Die Sims» von 1999 sind bis heute gefühlt hundert Nachfolger erschienen, die bereits PCs, Spielkonsolen oder Smartphones unsicher machten.

Auch der aktuelle Hauptteil der Serie – «Die Sims 3» – erhält mit «Showtime» eine Erweiterung spendiert, die vor allem Fans von Casting-Shows ansprechen dürfte. In «Die Sims 3 – Showtime» verfolgen die Spieler die sprichwörtliche Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär, indem ihre Sims eine Laufbahn als Sänger, Akrobat und Zauberkünstler einschlagen oder als DJ jobben. Die Spieler können so den glorreichen Aufstieg oder gnadenlosen Absturz ihrer Sims miterleben, wenn sie an neuen Veranstaltungsorten auftreten.

Für Katy-Fans lancierte der Entwickler EA zusätzlich «Die Sims 3 Showtime Katy Perry Collector's Edition». Diese Sammler-Ausgabe mit dem rekordverdächtig langen Namen umfasst das Basisspiel «Die Sims 3», das Erweiterungsspiel «Die Sims 3 - Showtime» sowie diverses Katy-Perry-Zubehör.