«Fallout 4»-Süchtiger will Schadenersatz

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Frau und Job weg«Fallout 4»-Süchtiger will Schadenersatz

Ein Gamer hat wegen dem Rollenspiel «Fallout 4» Frau und Job verloren. Jetzt verklagt er Game-Entwickler Bethesda und verlangt 7000 Dollar.

Ill-FiL
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Es gibt Games, die Spieler süchtig machen. So zum Beispiel das diesen Herbst erschienene Rollenspiel «Fallout 4». Ein notorischer Ödland-Reisender hat den Titel seit Erscheinen so exzessiv gezockt, dass er abhängig von dem Game wurde, seinen Job verlor und von seiner Frau verlassen wurde.

Jetzt hat der 28-Jährige den US-amerikanischen Entwickler Bethesda verklagt. Sein Vorwurf: Das Unternehmen hätte vor dem Suchtpotenzial des Titels warnen müssen. Hätte er nämlich gewusst, wie abhängig das Game mache, hätte er es in vernünftigerer Weise gespielt. Dies berichten verschiedene Game-Portale.

Lächerliche Forderung

Der «Fallout»-Süchtige verlangt vom Entwickler für den ihm entstandenen Schaden eine Wiedergutmachung in der Höhe von 7000 US-Dollar. Ein für amerikanische Verhältnisse lächerlich geringer Betrag.

Allerdings kommt der Gamer nicht aus den USA, sondern aus Krasnojarsk in Russland. Dementsprechend gelangt der Fall auch vor ein russisches Gericht. Es ist gemäss Ubergizmo.com der erste derartige Fall in Russland.

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