Die heissen Hostessen der E3

Aktualisiert

Booth BabesDie heissen Hostessen der E3

Ohne sie wären Game-Conventions wie die E3 undenkbar: Booth Babes setzen dem machoiden Krachen virtueller Kanonen Sexappeal und Sinnlichkeit entgegen.

Jan Graber
Los Angeles
von
Jan Graber
Los Angeles

Booth Babes – keine Gamemesse wäre denkbar ohne die oft fantasievoll und meist eher knapp bekleideten Damen. Der Zweck ihres Auftritts ist dabei ebenso offensichtlich wie ihr Ausschnitt tief: Sie sollen die meist männlichen, jugendlichen Besucher in den Bann ziehen, um das ihrem Auftreten entsprechende Game zu promoten.

Zusätzlich dienen sie bei denselben Besuchern aber als beliebte Fotosujets, diese lassen sich meistens Arm in Arm mit den leichtbekleideten Damen ablichten. Ob sie mit den Bildern zuhause buhlen oder den Anlass nur nutzen, um die physische Nähe der jungen Frauen zu erleben, bleibt offen. Manche Besucher jedoch machen sich einen Sport daraus, sich mit möglichst allen weiblichen Werbeträgerinnen ablichten zu lassen.

Weniger Haut, mehr Fantasie

Zwei Dinge fielen an dieser E3 jedoch ins Auge: Zum einen waren zwischen den Ständen weniger Booth Babes als an früheren Conventions auszumachen. (Mit der in Köln stattfindenden Gamescom konnte die E3 noch nie konkurrieren.) Andererseits zeigten sich viele der anwesenden Damen züchtiger als auch schon. Wo früher mit wenig mehr als gar nichts bekleidete junge Frauen für flaue Gefühle im Bauch der jungen Männer sorgten, waren an der diesjährigen E3 eher fantasievolle Verkleidung im Stil von Cosplayern angesagt.

Nackte Haut hin, Fantasy-Kostüme her: Die Booth Babes bilden an einer Convention wie der E3 einen sinnlichen Gegenpol zum machoiden Gedröhne der meist an den Ständen gezeigten Kriegsspiele und Gewaltorgien. Wir haben uns deshalb auf die Suche gemacht, um die andere schöne Seite der E3 einzufangen und in Bildern festzuhalten. Geniessen Sie die Show.

Deine Meinung zählt