Windows Vista: Ab sofort in der Schweiz erhältlich

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Windows Vista: Ab sofort in der Schweiz erhältlich

Mehr Sicherheit, weniger Abstürze, übersichtliches Startmenü: So preist Microsoft das Betriebssystem Windows Vista an. Computernutzer haben aber keine grossen Erwartungen an Vista.

Fünf Jahre tüftelte Software-Marktführer Microsoft an Windows Vista. Nach mehreren Verzögerungen ist es jetzt auch für Private erhältlich. Microsoft Schweiz rechnet 2007 mit dem Verkauf von über einer Million neuen Betriebssystemen. «Die meisten Kunden werden das System nicht extra kaufen, es sich jedoch zusammen mit einem neuen PC anschaffen», sagt Microsoft-Sprecher Aurel Hosennen. In entsprechenden Blogs weckt Vista jedenfalls kaum Emotionen. Für Computerspieler wird Vista wohl im Laufe des Jahres interessant: Dann erscheinen erste Spiele, die Vista benötigen.

Windows Vista erscheint in mehreren Versionen. Standardversion für Private ist Vista Home Premium für 499 Franken. Im Unterschied zur schlichteren Ausführung von Home Basic (389 Franken) sind in Vista Premium alle Neuerungen in der Gestaltung der Bildschirmoberfläche enthalten. Für ambitionierte Anwender gibts Vista Ultimate für 849 Franken.

Vista und XP: Die Unterschiede

Windows Vista ist das bislang sicherste und stabilste Microsoft-System. Es enthält einen Schutz gegen Spyware, zudem können Dateien einfacher geordnet und abgerufen werden. Auf dem Sidebar können zudem aktuelle Internet-Informationen und Hilfsprogramme abgerufen werden. Zu Vista gehört zudem eine Fotogalerie zur Verwaltung, Bearbeitung und Präsentation digitaler Fotos und Windows Mail als Nachfolger von Outlook Express.

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