Alte Smartphones sollen Wohnqualität steigern

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RicoAlte Smartphones sollen Wohnqualität steigern

Das auf Kickstarter vorgestellte Gadget Rico soll Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lärmpegel im Haus überwachen. Gesteuert wird das Smarthome mit ausrangierten Handys.

sts
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Verläuft die Finanzierung erfolgreich, soll Rico in drei Farben produziert werden.

Verläuft die Finanzierung erfolgreich, soll Rico in drei Farben produziert werden.

Nach dem Verkaufsstart der beiden neuesten iPhone-Versionen im September 2014 werden weltweit wieder Millionen einwandfrei funktionierende Smartphones eingemottet oder gar weggeworfen. Der Schaltzentrale Rico sollen diese brachliegenden Geräte künftig als Herz zur Steuerung von Smarthomes dienen.

Das alte Mobiltelefon wird in das Gadget eingesetzt und überwacht von dort aus mithilfe von Sensoren unter anderem Veränderungen im Haus wie Temperatur, Luftqualität, Feuchtigkeit, Geräuschpegel. Die Handy-Kamera findet als Fernüberwacher Verwendung. Gekoppelt mit smarten Aufsätzen für Steckdosen, sollen sich mit Ricos Hilfe zusätzlich auch Geräte im Haus kontrollieren lassen.

Seit Anfang Monat wird auf der Crowdsourcing-Plattform Kickstarter Geld für das von Smartphones angetriebene Smarthome gesammelt. Die Initiatoren aus dem US-Bundesstaat Kalifornien streben eine Million Dollar (rund 956'730 Franken) an.

Bisher haben 487 Unterstützer knapp 43'000 Dollar (rund 41'140 Franken) bezahlt. Kommt die Finanzierung bis 29. Oktober 2014 zustande, wird der bereits entstandene Prototyp in Serie gehen. Rico soll in den Farben Gelb, Rot und Blau erhältlich sein. Im untenstehenden Video wird gezeigt, wie das Gadget funktionieren soll.

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