So werden Sie zum Spotify-Profi

Die Musik-Revolution geht weiter. Eben noch haben wir unsere CD-Sammlung in MP3s umgewandelt, auf Napster die neusten Alben heruntergeladen oder Musik auf iTunes gekauft. Doch jetzt schlägt die Stunde des Musik-Streamings. Statt Songs oder Alben mühsam herunterzuladen, werden sie einfach auf den PC oder das Smartphone gestreamt – Music-on-Demand also.

Musik mieten, statt kaufen, heisst die Losung. Dies vorab bei der YouTube-Generation, für die der Besitz von Musik ein eher abstraktes Konzept ist. Der Grund liegt auf der Hand: Kostete früher eine CD gegen 30 Franken, erhält man heute für gut zehn Franken pro Monat Zugriff auf Millionen von Songs.

Die grössten Musik-auf-Abruf-Anbieter heissen Simfy, Deezer, Microsoft Xbox Music, Rdio oder Grooveshark. Auch Google hat einen Streamingdienst lanciert, der aber erst in den USA verfügbar ist. Bereits 28 Prozent der «20-Minuten»-Leser gaben in einer aktuellen Umfrage an, solche Streaming-Dienste zu nutzen. Kein Wunder: In der Schweiz buhlen inzwischen unzählige (Gratis-)Anbieter um die Gunst der Musikfans, doch der schwedische Pionier Spotify bleibt der bekannteste.

Trotz Spotifys simpler Benutzeroberfläche auf dem PC oder Mac gibt es einige versteckte Funktionen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Wussten Sie etwa, dass man Spotify mit Apps in eine Karaoke-Maschine verwandeln kann? Oder haben Sie schon die Ordner entdeckt, um Wiedergabelisten zu organisieren? Der Tech-Blog gizmodo.com hat die besten Spotify-Tricks zusammengetragen (siehe Diashow).

Einschränkend ist zu sagen, dass viele der präsentierten Tipps momentan nur auf PC und Mac, nicht aber mit den Smartphone-Apps (Android, iPhone, Windows Phone etc.) genutzt werden können.

Welchen Tipp für Spotify-Nutzer haben Sie auf Lager? Lassen Sie es uns in der Kommentarfunktion wissen.