Street-View-Autos in Bern und Genf gesichtet

Aktualisiert

GoogleStreet-View-Autos in Bern und Genf gesichtet

Seit heute Morgen fotografieren Google-Mitarbeiter mit Spezialfahrzeugen hierzulande gezielt ganze Regionen ab. Ein 20-Minuten-Online-Leser knipste eines der Street-View-Fahrzeuge in Genf.

Street View ist eine Erweiterung für Google Earth und Google Maps. Dank ihr lassen sich die grossen Städte am Computer so anschauen, als sässe man in einem Auto und führe durch die Strassen.

Dazu sind Google-Mitarbeiter seit mehreren Jahren rund um den Globus mit Autos unterwegs, die 360-Grad-Kameras mit elf Linsen an Bord haben. Damit wird alle zwei Sekunden ein Foto geschossen. So werden Tausende davon zu einem fotorealistischen Stadtbild zusammengefügt.

Der Dienst ist umstritten, weil immer wieder Aufnahmen von Menschen in peinlichen Situationen zu sehen sind - beispielsweise beim Urinieren oder Verlassen eines Sex-Shops. In der Vergangenheit kam es zu Klagen, weil sich manch einer in seiner Privatsphäre verletzt fühlte (20 Minuten Online berichtete)

«Gesichter und Autonummern werden bei der Veröffentlichung des Produkts mit einer speziellen Verwischungs-Technik unkenntlich gemacht», sagt Google-Sprecher Matthias Meyer. Ausserdem können Nutzer, die sich trotzdem zu erkennen glauben, Google über eine einfache Maske die beanstandeten Bilder mitteilen und sie entfernen lassen. Wie lange die Kamerafahrzeuge hierzulande unterwegs sein werden und wann Street View für Schweizer Städte verfügbar sein wird, gab Google nicht bekannt.

(hst)

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