Phisher geben GasJetzt sind auch die Post-Kunden im Visier
Die Online-Betrüger sind offenbar im Weihnachtsrausch: Nach der Grossbank UBS haben es die gleichen Gauner auf das E-Banking der Post abgesehen.

Ahnungslose Opfer sollen auf die gefälschte PostFinance-Seite gelockt werden.
Die Phishing-Mails nehmen kein Ende. Wieder haben unzählige Schweizerinnen und Schweizer eine heimtückische Nachricht im elektronischen Posteingang gefunden. Nun sollen die PostFinance-Kunden aufs Kreuz gelegt werden.
Die Täter sind die gleichen wie bei der UBS-Phishing-Attacke. Die Unbekannten haben die exakt gleichen Formulierungen verwendet - und das gleiche fehlerhafte Deutsch. Darin heisst es: «Um weiterhin unsere Dienste ununterbrochen benutzen zu können, durfen wir Sie bieten Ihre Daten zu aktualisieren.» Zudem sind die Internet-Adressen auf den gleichen (fragwürdigen) Namen registriert.
Sofort melden!
PostFinance weist auf der Firmen-Website darauf hin, dass die Kunden niemals per E-Mail nach ihren Login-Daten gefragt würden. «Bitte beantworten Sie solche E-Mails nicht und folgen Sie auch nicht den darin angegebenen Instruktionen - selbst wenn man Ihnen mitteilt, dass Ihr Konto gesperrt oder gelöscht wird oder man Ihnen mit einer Geldstrafe droht.»
Wer ein Phishing-Mail erhalte, das scheinbar von PostFinance stamme, solle sich sofort beim Kundendienst melden.
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