Neulich, in EnglandGlastonbury! Wuaaaarrrgghhhh!
Willkommen beim grössten Openair-Festival der Welt! Hier gibt es feuerspeiende Riesenspinnen, grüne Gummi-Infanteristen, Tomatenschlachten, Nackt-Malerei ... und Promis noch und nöcher!
In der Schweiz bot das Openair St. Gallen die Kings of Leon, musikkundige Festivalbesucher, gute Stimmung und Schlamm, Schlamm und noch mehr Schlamm. Derweil, in Glastonbury im Westen Englands, gab es traditionsgemäss ebenfalls Schlamm (allerdings nur kurz),aber noch viel mehr – die Rolling Stones, zum Beispiel.
Erstmals spielten Jagger, Richards und Co. am traditionsreichen Glastonbury-Festival. Mit «Jumping Jack Flash» eröffneten sie den von den Fans langersehnten Auftritt. Der 69-jährige Jagger fegte in einem Sakko aus grünen Pailletten gewohnt energisch über die grosse Festivalbühne. Die Band freue sich, dass man sie endlich mal eingeladen habe, scherzte er. «Solltet ihr diese Band zum ersten Mal gesehen haben, dann kommt wieder.»
Glastonbury-Gründer Michael Eavis brauchte nach eigenen Angaben mehrere Jahre, um die Stones auf seine Farm zu locken. Eigens für diesen Auftritt hatten sie den Platz um die Hauptbühne erweitert.
Prince Rooney, meet Kate!
Viele der Fans hatten bis zu zwölf Stunden vor dem Konzert bereits ihre Plätze eingenommen. Nach Angaben von britischen Sendern gehörten zu den Festivalbesuchern auch Prinz Harry, Fussball-Star Wayne Rooney, Supermodel Kate Moss und andere britische Stars.
Neben der Musik bot Glastonbury den üblichen gutgelaunten Wahnsinn. Unter anderem gab es Tomatenschlachten, fahrende Barpianisten, pink-betüllte Ballerinas, einen brennenden Riesen-Phönix sowie eine feuerspeiende Panzer-Tarantel. Zu begutachten in obiger Bildstrecke ...