O-Town sorgen wieder für «Liquid Dreams»

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ReunionO-Town sorgen wieder für «Liquid Dreams»

Freudentag für O-Town-Fans: Die Neunzigerjahre-Boyband gibt ihr Comeback. Einer der fünf Jungs hat allerdings keine Lust darauf.

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Eines vorweg: Das ist kein Aprilscherz! O-Town melden sich tatsächlich zurück – nach einem ganzen Jahrzehnt im Ruhestand. «Das ist für die Fans und alle, die uns seit dem Anfang unterstützt haben», schreibt die ehemalige Teenieband auf ihrer Website. Trotz Jubelschreien der Fans und Neunzigerjahre-Feeling bleibt aber ein Wermutstropfen: Ashley Parker Angel ist nicht mit am Start.

«Wir haben diese Reunion einfach nur aus Spass gestartet. Wir haben über eine Sommertour diskutiert, um ein paar unserer alten Songs zu spielen und den Fans das zu geben, um was sie uns schon seit zehn Jahren bitten», sagt Jacob Underwood zu Billboard.com und ergänzt: «Doch als wir zu arbeiten begannen, fingen wir an, ehrgeiziger zu werden. Die Ideen sprudelten nur so heraus und wir konnten einfach nicht anders, als neue Musik zu machen.»

«Für die Fans»

Warum Erik-Michael Estrada, Trevor Penick, Jacob Underwood und Dan Miller ein Comeback wagen? «Jeder von uns hat andere Gründe für das Comeback. Meiner sind die Fans», erklärt Estrada. Ihm sei damals nicht bewusst gewesen, wie sehr er sie vermissen würde.

O-Town wurden 1999 in der Castingshow «Making the Band» bei MTV entdeckt. Ein Jahr später folgten Singles wie «Liquid Dreams», «All Or Nothing» oder «Love Should Be a Crime» aus ihrem ersten Album «O-Town». 2002 erschien ihre zweite CD «O2». 2003 war dann Schluss – im November gaben sie ihre Trennung bekannt.

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