Lagerkoller im Dschungel«Alles Kacke hier!»
Es regnet und im australischen Dschungel macht sich der Lagerkoller breit. Währenddessen werden die Sympathie-Karten der Zuschauer neu verteilt.
Es ist Halbzeit bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Mit Patricia Blanco musste die erste Camperin am Freitag das TV-Lager verlassen und die Luft wird dünner im australischen Dschungel. Gut für Aussenseiter und Hassobjekt Walter Freiwald: Ihm dürfte seine überhebliche Performance in der letzten Woche langsam aber sicher Sympathie-Punkte bei den TV-Zuschauern einbringen.
Es ist die logische Konsequenz beim Dschungelcamp. Denn die Letzen werden die Ersten sein, wie jedes Jahr. Wie lange es der Moderator auf Job-Suche tatsächlich noch schafft, für die Zuschauer interessant zu bleiben, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die Grundvoraussetzungen hat er zusammen mit Sara Kulka jedoch bereits geschafft. Sie sorgen für Gesprächsstoff und an vielen Stammtischen werden die beiden Dschungelcamp-Exponenten bereits für reichlich Diskussionen gesorgt haben.
Viel Regen und wenig Essen
Während die ganze Aufmerksamkeit auf Walter, Sara und manchmal auch Aurelio ruht, beschäftigen sich die anderen Kandidaten eher mit der aktuellen Wettersituation im australischen Dschungel. Es regnet und einige Camper wie beispielsweise Rolfe drohten bereits mit dem Auszug unter der Bedingung, dass ihnen von RTL keinen trockenen Schlafplatz zur Verfügung gestellt werde.
Auch die mangelhafte Ausbeute an Sternen während der Dschungelprüfungen sorgt für hungrige Bäuche und schlechtgelaunte Gemüter. «Dieses widerliche Wetter, dann ständig nix zu essen. Diese Situation hier ist echt kein Pillefatz hier, das ist Hardcore. Alles Kacke hier! Natürlich bin ich dankbar…. Aber für was eigentlich. Für das Geld – na danke schön!», kommentiert Sara Kulka das Leben im Camp.
Nichtsdestotrotz: Wer nicht zur Genüge Aufmerksamkeit der TV-Zuschauer und der RTL-Cutter erlangen konnte, wird mit einem Auszug aus dem «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» bestraft. Am Samstagabend traf es deshalb auch Benjamin Boyce. Der ehemalige Boygroup-Sänger wurde zwar von seinen Mitkandidaten in die Dschungelcamp-Prüfung am Samstagabend gewählt, konnte jedoch keine Emotionen beim Publikum schüren.
