«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»Im Dschungelcamp treibt ein Mörder sein Unwesen
Als wäre der Aufenthalt im Dschungel nicht schon schlimm genug: Nun soll im australischen Dickicht auch noch ein Killer herumlungern. Die Kandidaten sind in Angst.
Sich in einem Bad voller Kakerlaken zu wälzen, Maden zu essen oder an Känguru-Hoden zu kauen – solche Dinge sind Alltag im Dschungelcamp. Doch was unweit des abgeschirmten Areals vor sich geht, dürfte den Kandidaten so richtig das Blut in der Adern gefrieren lassen.
Wie die australische Zeitung «Independent» berichtet, wurde vor zwei Wochen im Kaff Murwillumbah (zehn Minuten vom Promi-Lager entfernt) die Leiche der 52-jährigen Lynette Jones gefunden – die Polizei von New South Wales steht vor einem Rätsel. Doch das ist nicht der erste Mord in unmittelbarer Nähe des Camps. Am 1. Oktober wurde in Coomera, fünf Meilen vom Drehort entfernt, der 37-jährige Mark Spencer mit einem Tennis-Schläger zu Tode geprügelt. Laut den Ermittlern versteckt sich der Mörder im Dschungel – nur einen Katzensprung vom Lager der Prominenten entfernt.
Die Promis wissen von nichts
Der Ort wird von TV-Sendern aus aller Welt für Ekelprüfungen genutzt. Zurzeit tummeln sich britische Prominente im australischen Dickicht – und die haben wohl keinen Schimmer von der Gefahr, die ganz in der Nähe lauert. Dennoch sind die Macher in Alarmbereitschaft. Die britische Produktionsfirma ITV sagte zu Bild.de: «Wir haben ein Sicherheitsteam vor Ort. Das Wohlergehen der Prominenten und des Teams hat allerhöchste Priorität!»
Im Januar sollen wieder deutsche Promis in den Dschungel ziehen – hoffentlich nur behelligt von Ekelprüfungen und nicht vom Mörder im Unterholz.