Wie echt ist Nervensäge Larissa?

Das schaffte vor Larissa niemand: Erst zwei Tage leben die C-Promis im RTL-Dschungel. Dennoch geht Larissa Marolt ihren Kollegen und offenbar auch den TV-Zuschauern gehörig auf den Sack. Am Sonntag muss sie bereits zum dritten Mal zur Ekelprüfung antreten. Auffälliges Verhalten ist da wohl vorprogrammiert.

Wo auch immer sich Larissa im australischen Dickicht aufhält, gibt es Ärger. Ob sie über einen Ast stolpert, ihr eine Lampe auf den Zeh fällt, sie ihre Zigaretten nicht findet, gruselige Tiere in den Prüfungen warten – Larissa findet immer einen Grund für Drama par excellence. Dschungelkollege Winfried hat von ihr definitiv die Schnauze voll: «Ich frage mich, ob sie das spielt», meinte er am Samstag in die Lagerfeuer-Runde.

Damit dürfte der Schauspieler zahlreichen TV-Zuschauern aus dem Herzen sprechen. Wir erinnern uns an die ehemaligen Kandidaten. Da waren etwa Sarah Knappik, Ross Anthony, Lorielle London oder Micaela Schäfer – keiner aber ging den Mitmenschen nach so kurzer Zeit dermassen auf die Nerven wie Larissa.

Gegenüber Bild.de klärt ihr Vater Heinz Anton Marolt auf: «Meine Tochter gibt sich grundsätzlich so, wie sie auch privat ist. Unverstellt, selbstbewusst und emotional. Manchmal ein wenig zerstreut, was sie jedoch nicht minder liebenswert macht», sagt er. Also alles echt bei Larissa?

Offenbar nicht ganz: «Dies alles tut sie natürlich im Bewusstsein, jener Rolle gerecht zu werden, die für Larissa im ‹Dschungelcamp› angedacht ist», erzählt er weiter. Larissa deswegen als dumm zu bezeichnen, findet er unangebracht. So, «als würde man Tom Hanks als Trottel hinstellen, nur weil er Forrest Gump verkörpert hat.»

Wie sehr Larissa und Co. nun nach RTL-Drehbuch agieren, bleibt bisher ungeklärt. Für den Sender jedenfalls scheint sie ihren Job perfekt zu machen. Der Start am Freitag verfolgten laut Dwdl.de 7,66 Millionen Zuschauer. Am Samstag lief es sogar noch besser: 7,83 Millionen schalteten an Tag zwei im Urwald ein.