«Kung Fury»Wikinger-Bräute, The Hoff und andere Fossilien
Es ist der wohl krudeste Kurzfilm aller Zeiten: In «Kung Fury» muss ein Polizist einen Kung-Fu-Hitler eliminieren. Der Streifen läuft in voller Länge auf Youtube.
«Ja, das ist mein Bizeps» oder «Ich bin Polizist. Ich komme aus der Zukunft!» Solche und diverse andere, nicht gerade hochstehende Aussagen finden sich in «Kung Fury» zuhauf. Der Kurzfilm ist eine Hommage an das Martial-Arts-Kino der 80er-Jahre: Zu sehen sind explodierende Schädel, halbierte Körper und Wikinger, die durch die Zeit reisen.
Die Dialoge sind unterirdisch, die Special Effects ebenso. Genau dadurch könnte der Actionstreifen aber rasch Kultstatus erlangen – schliesslich ist dies alles so gewollt. Regisseur David Sandberg, zugleich Hauptdarsteller, sammelte via Crowdfunding über 600'000 Dollar, um das Projekt zu realisieren, wie die «Huffington Post» berichtet.
Kurzauftritt von David Hasselhoff
Zum Inhalt: Weil ein Freund von Kung Fury durch Adolf Hitler («Kung Führer») getötet wird, reist dieser in die Vergangenheit, um Nazi-Deutschland endgültig auszurotten. Er trifft auf Dinosaurier, Wikinger und einen Polizisten mit Triceratops-Kopf («Triceracop»). Hinzu kommen ein mordender Spielautomat und zwei grossbusige Frauen.
Bereits 2013 wurde von «Kung Fury» ein Trailer veröffentlicht. Nun ist der Film in voller Länge auf Youtube zu sehen. Auch David Hasselhoff (62) liess sich für die Sache einspannen: Der «Knight Rider»-Star liefert mit «True Survivor» den Titelsong und überrascht zudem mit einem Kurzauftritt.
Der Titelsong zu «Kung Fury» von David Hasselhoff (Quelle: Youtube).