Das neue iPhone mag Regen nicht

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iPhoneDas neue iPhone mag Regen nicht

Das neue iPhone 3G ging weg wie warme Brötchen. Konsumentenschützer warnen jetzt aber: Es ist nicht ganz dicht.

Die Kosumentenschutzorganisation FRC (Fédération Romande des Consommateurs) hat das iPhone nach seiner Lancierung in der Schweiz am 12. Juli genau unter die Lupe genommen. Wie alle neuen Handys musste das iPhone eine Reihe von Tests über sich ergehen lassen. Dabei sah Apples Wunderding laut den FRC-Testern ziemlich alt aus. So hat das iPhone bei der Wasserresistenz eines der schlechtesten jemals beobachteten Resultate erzielt.

Schon nach wenigen Minuten im Regen bekommt das Gerät eine ganze Reihe von Problemen: Der Akku ist schnell leer, das iPhone überhitzt sich, Touchscreen und Lautsprecher funktionieren nicht mehr optimal. Und das ist noch nicht alles: Auch wenn das Handy wieder trocken ist, bleiben die Probleme bestehen. Für die Konsumentenschützer ist die Ursache schnell ausgemacht: Statt eines Gehäuses aus Metall hat das iPhone eines aus Plastik.

Laut FRC ist neben dem iPhone 3G bis heute nur das Nokia-Modell N95 durch den Regentest gefallen, den die neuen Handys normalerweise ohne Probleme bestehen. Von Apple Schweiz war gestern keine Stellungnahme zu erhalten. Die ausführlichen ­Resultate werden Ende Monat im «FRC Magazine» publiziert.

dr

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