Halliburton streicht über 6000 Stellen

Aktualisiert

Ölpreis-VerfallHalliburton streicht über 6000 Stellen

Weil die Ölpreise seit Sommer um rund 50 Prozent eingebrochen sind, muss der US-Öldienstleister Halliburton bis zu 8 Prozent der Belegschaft entlassen.

Ein Halliburton-Schild an einem Sitz des Öldienstleisters bei Houston, Texas.

Ein Halliburton-Schild an einem Sitz des Öldienstleisters bei Houston, Texas.

Der rasante Ölpreisverfall wirkt sich immer stärker auf die Energiebranche aus. Der US-Öldienstleister Halliburton streicht nach Angaben vom Dienstag mehr als 6000 Arbeitsplätze. Das sind bis zu 8 Prozent der Belegschaft.

Seit Sommer sind die Ölpreise um rund 50 Prozent eingebrochen. Der Ölpreis-Rückgang sorgte auch anderswo bereits für Sorgenfalten. Der weltgrösste Anbieter von Dienstleistungen zur Öl-Förderung, der US-Konzern Schlumberger, hatte die Entlassung von 9000 Mitarbeitern angekündigt.

Baker Hughes will 7000 Angestellten kündigen. Die Erdöl-Service-Gesellschaft schliesst sich in einer rund 35 Mrd. Dollar schweren Fusion mit Halliburton zusammen. (sda)

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