Schweizer Mieten werden nicht günstiger

Aktualisiert

ReferenzzinssatzSchweizer Mieten werden nicht günstiger

Der Referenzzinssatz für die Mieten in der Schweiz bleibt bei 2,25 Prozent. Damit können Mieterinnen und Mieter nicht mit einer Kostenreduktion rechnen.

Mietwohnungen werden nicht günstiger. Hier die Zürcher Weststrasse.

Mietwohnungen werden nicht günstiger. Hier die Zürcher Weststrasse.

Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten bleibt auf dem Rekordtief von 2,25 Prozent. Damit ist er zum zweiten Mal gleich geblieben. Der Wert gilt für die Mietzinse in der ganzen Schweiz.

Da der Referenzzinsatz unverändert bleibt, haben die Mieter weder einen neuen Senkungs- noch einen Erhöhungsanspruch, wie das Bundesamt für Wohnungswesen am Montag mitteilte. Falls jedoch die Mieten in einzelnen Fällen noch nicht angepasst worden seien, könnten Mieter einen Senkungsanspruch geltend machen.

Zudem könnten weitere aufgelaufene Kostenänderungen - etwas Teuerung im Umfang von 40 Prozent und Erhöhungen von Unterhaltskosten - eine Anpassung rechtfertigen. Dies könnte im Rahmen der Mietzinssenkung verrechnet werden.

Der nächste Referenzzinsatz wird am 1. März 2013 publiziert. (sda)

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