USA verbannen Galaxy aus Flugzeugen

Aktualisiert

Samsung Galaxy Note 7USA verbannen Galaxy aus Flugzeugen

Im US-Luftraum sind die Pannensmartphones ab sofort nicht mehr erlaubt – egal ob im Handgepäck oder als Luftfracht versandt. Wer sich dem widersetzt, macht sich strafbar.

von
foa
Bruchlandung: Das Samsung Galaxy Note 7 darf in den USA nicht mehr abheben. Das US-Verkehrsministerium verbietet das Smartphone auf jeglichen Flügen. (28. Juli 2016)
Als Grund gibt die Behörde Brandgefahr an. Im Oktober musste wegen einem überhitzten Samsung Galaxy Note 7 eine Maschine der Southwest Airlines am Flughafen von Louisville evakuiert werden. (26. August 2016)
Akku fängt Feuer: Ein geschmolzenes Galaxy Note 7. (7. Oktober 2016)
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Bruchlandung: Das Samsung Galaxy Note 7 darf in den USA nicht mehr abheben. Das US-Verkehrsministerium verbietet das Smartphone auf jeglichen Flügen. (28. Juli 2016)

Keystone/AP Photo/Richard Drew,

Wegen Brandgefahr dürfen Samsungs Galaxy Note 7-Smartphones nicht mehr an Bord von Flugzeugen im US-Luftraum mitgenommen werden. Die entsprechende Notanordnung des US-Verkehrsministerium tritt bereits am Samstag in Kraft.

Die Geräte dürften bei Flügen in und von den USA sowie bei Inlandsflügen nicht an Bord gebracht werden, auch nicht eingepackt in überprüften Taschen. Sie dürften auch nicht als Luftfracht versandt werden. Passagiere, die sich dem widersetzten, müssten mit einer Strafe rechnen, hiess es. Zudem würden ihre Geräte eingezogen.

Modelle des Galaxy Note 7 waren aus vermutlich verschiedenen Gründen immer wieder in Brand geraten, auch nach der Behebung von Herstellungsfehlern bei den Akkus blieb das Problem bestehen. Es gab auch einen Brand an Bord einer Maschine von Southwest Airlines Anfang Oktober. Samsung hatte mehr als 2,5 Millionen der Smartphones zurückgerufen und die Produktion Anfang der Woche eingestellt. (foa/sda)

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