Bank Bär soll Konten von Fifa-Leuten gesperrt haben

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KorruptionsaffäreBank Bär soll Konten von Fifa-Leuten gesperrt haben

Die Zürcher Privatbank Bär soll für verdächtige Fifa-Funktionäre Drehscheibe für ihre Transaktionen gewesen sein, heisst es in Berichten.

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Drehscheibe für Fifa-Funktionäre? Privatbank Bär in Genf.

Drehscheibe für Fifa-Funktionäre? Privatbank Bär in Genf.

Die Zürcher Privatbank Julius Bär soll Konten gesperrt haben, die Funktionären des Weltfussballverbandes Fifa gehören, die unter Korruptionsverdacht stehen. Ebenfalls soll die Bank sämtliche Kreditkarten dieser Personen blockieren, wie das Portal Insideparadeplatz unter Berufung auf Insiderkreise schreibt. Bei der Bank war die Pressestelle am Freitagmorgen nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Der Vermögensverwalter Bär sei die bevorzugte Bank von Fifa-Spitzenmanagern, heisst es weiter auf Insideparadeplatz.

Bestätigt hatte die Bank demnach, dass sie zu den «im FIFA Indictment genannten Banken» gehört, durch die angeblich verdächtige Transfers vorgenommen worden seien. In ihrer Anklageschrift gegen die festgenommenen Fifa-Leute sowie weitere Personen der internationalen Sportindustrie soll das amerikanische Justizdepartement die Bär-Bank an zwei Stellen genannt haben.

Bär habe eine interne Untersuchung gestartet und kooperiere mit den Behörden, zitiert Insideparadeplatz den Vermögensverwalter.

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