Um 74 ProzentSamsungs Smartphone-Geschäft bricht massiv ein
Der koreanische Elektronikkonzern Samsung muss einen schweren Gewinneinbruch im Smartphone-Geschäft hinnehmen.

Samsung muss beim Smartphone-Geschäft Rückschläge hinnehmen.
Im dritten Quartal seien die Profite aus der Sparte um 74 Prozent gesunken und damit auf dem tiefsten Stand seit mehr als drei Jahren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Hintergrund der Entwicklung sind die mässigen Verkaufszahlen der Galaxy-Modelle, die als das Aushängeschild des Konzerns gelten.
Der Einbruch wirkte sich negativ auf den Nettoumsatz von Samsung aus, der um 49 Prozent auf 4,2 Billionen Won (rund 3,1 Milliarden Euro) absackte. Das ist der niedrigste Wert seit dem ersten Quartal 2012, doch übertraf er immer noch die Erwartungen der Finanzmärkte. Von der Datenanalysefirma FactSet befragte Analysten hatten mit einem Nettoumsatz von 3,7 Billionen Won gerechnet.
Die Betriebserträge aus dem Handygeschäft fielen von 6,7 Billionen Won im Vorjahr auf 1,75 Billionen Won und damit auf den tiefsten Stand seit dem dritten Quartal 2011.
Samsung ist mit einem Marktanteil von fast einem Drittel der grösste Smartphone-Hersteller der Welt. Allerdings machen ihm besonders in Asien lokale Konkurrenten viele Kunden abspenstig. (sda)