Ein einheimisches Powerfood im Januar

Aktualisiert

Fit & FeinEin einheimisches Powerfood im Januar

Reich an Vitaminen und Mineralstoffen und kalorienarm – mit feinem Geschmack und in eigenen Gärten zu finden. Kein schlechter Gemüsesteckbrief, oder?

gss
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gss

Für dieses Gericht braucht man etwas, was in Schweizer Gärten gerade zu ernten ist: Röselichöhl! Am besten ist er eben, wenn der erste Frost die Natur aufgesucht hat. Wer die Chance hat (und gute Connections zu einem Gärtner), bekommt vielleicht einen ganzen Strunk mitsamt der schönen Röseli – an einem Stück. Zum Zerkleinern zu hübsch – also kurzerhand am Stück in den Ofen damit! Das Rösten verleiht ihm ein intensives, nussiges Aroma. Und das anschliessende Abschneiden wie vom Kebab-Spiess macht erst noch Spass!

Gerösteter Röselichöhl mit Granatapfelkernen

Zutaten:

1 Rosenkohl-Strunk oder 500 g Rosenkohl, gerüstet

3 EL Olivenöl

1 Granatapfel, Kerne

Gutes Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung gestaltet sich erdenklich einfach. Hier zählt der (Eigen-)Geschmack der Röseli. Die Röseli waschen und rüsten; dazu die äussersten Blättchen abzupfen. Trocken tupfen und gleichmässig mit Olivenöl einreiben. Mit Salz bestreuen und bei 220 Grad rund 30 Minuten im Ofen rösten, bis die Röseli gar und stellenweise dunkelbraun und knusprig sind. Auf eine Platte geben und mit den Granatapfelkernen bestreuen. Warm oder auch kalt servieren.

Ab sofort serviert Ihnen Scarlett von Fork and Flower einmal wöchentlich fitte und feine Gerichte, die ganz einfach nachzukochen sind. Weitere Powerfood-Inspiration finden Sie unter: www.forkandflower.com

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