Frau lebt seit drei Jahren mit Messer im Kopf

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USAFrau lebt seit drei Jahren mit Messer im Kopf

Edith McQueen wurde vor drei Jahren Opfer einer Messerattacke. Damals nähte man der Frau die Wunde am Hals zu. Doch bald begann McQueen über Kopfschmerzen zu klagen, und erst jetzt machte man zum ersten Mal ein Röntgenbild – mit überraschendem Resultat.

Im August 2005 überfiel eine Frau Edith McQueen mit einem Messer in ihrer eigenen Wohnung in Jacksonville, im US-Bundesstaat Florida. McQueen erlitt eine tiefe Schnittwunde am Hals. Sie wurde ins Shands-Spital gebracht. Dort wurde ihre Wunde genäht – leider, wie sich später herausstellte.

Denn kurz nach der Behandlung begann McQueen über starke Kopfschmerzen zu klagen. Da wurde zum ersten Mal seit dem Angriff ein Röntgenbild gemacht. Die Klinge des Messers steckte noch in ihrem Hals.

Nun verklagt Edith McQueen das Spital. «Hätte man gleich ein Röntgenbild gemacht, hätte man meiner Klientin dieses Leiden erspart. Was kostet ein Röntgenbild? 25 Dollar!», sagte ihr Anwalt Chad Roberts vor den Medien.

(kle)

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