Mallorcas Leuchttürme sollen Hotels werden

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Die historischen Gebäude auf der Baleareninsel sollen für den Tourismus genutzt und so vor dem Zerfall gerettet werden.

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Schon bald könnte Mallorca um eine Übernachtunsgmöglichkeit mit uneingeschränkter Meersicht reicher sein. Die spanische Hafenbehörde prüft derzeit eine Zusammenarbeit mit Tourismusunternehmen, wie das «Mallorca Magazin» schreibt. Demnach sei es möglich, dass sich noch in diesem Jahr erste Projekte finden, bei denen Übernachtungsbetriebe in Leuchttürme integriert werden könnten. Für die Behörden wäre es eine Möglichkeit, um die Gebäude vor dem Zerfall zu retten, denn die Erhaltung der oft historischen Bausubstanz ist kostenintensiv.

Auf Mallorca gibt es 16 Leuchttürme, wovon nur noch 5 in Betrieb sind und drei weitere zu wissenschaftlichen Zwecken genutzt werden. Die Leuchtfeuer werden heutzutage ferngesteuert entzündet und gelöscht. Im wohl bekanntesten Leuchtturm der Insel – am Cap de Formentor – wird bereits ein Restaurant betrieben. Und der 700 Jahre alte Leuchtturm von Porto Pi beherbergt ein Museum.

Weitere Leuchttürme auf Mallorca findet man in Palma auf der Insel Cabrera, am Cap de Ses Salines, in Cala Ratjada, Cap Blanc, Cala Figuera, Capdepera, Cap Gros, Portocolom, an der Küste von Alcudia, in Puerto de Andratx, an der Punta dela Avanzada (auf einem für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Marinegelände), in Port Soller, Cala d'Or, S'Estanyol und in Colonia Saint Jordi.

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