Unter Tage oder im SommerDie etwas anderen Weihnachtsmärkte
Ob in der Grotte, am Flughafen oder im Zauberwald: Festtagsstimmung kommt auch an unerwarteten Orten auf.
Wenn sich Raclette-Stand an Kunsthandwerksladen reiht und der Duft von Zimtsternen und gebrannten Mandeln in der Luft liegt, bringt das viele in Festtagsstimmung. Was wäre die Adventszeit ohne Märkte? Neben den Klassikern, die in den Innenstädten für besinnliches Treiben sorgen, gibt es auch Budendörfer an besonderer Lage.
Unter Tage: Im niederländischen Valkenburg wird Glühwein in der Grotte ausgeschenkt. Gleich zwei Höhlen werden festlich geschmückt und verwandeln sich in ein kuschliges Weihnachtswunderland.
Am Flughafen: Die erzkatholischen Bayern sind so weihnachtsverrückt, dass sie sogar am Flughafen in München einen Christkindlmarkt mitsamt Kunsteisbahn einrichten.
Am Bahnhof: Auch in der Schweiz nutzt man Verkehrsknotenpunkte, um Weihnachtsstimmung zu verbreiten: Der Christkindlimarkt am Zürcher Hauptbahnhof zählt zu den grössten Indoor-Weihnachtsmärkten Europas.
Im Sommer: Das Weihnachtsmann-Dorf in Rovaniemi hat das ganze Jahr über offen. Am Polarkreis in Finnisch-Lappland kann man sich auch im Juli mit Lebkuchen und Christbaumschmuck eindecken.
Auf der Insel: An lauen Sommerabenden kann man sich in der schwimmenden Bar Kap 4613 einen Drink unter freiem Himmel gönnen. Im Winter verwandeln sich die Plattformen im Millstätter See in Kärnten in einen beschaulichen Christkindlmarkt.
Drei weitere Weihnachtsmärkte an besonderen Orten sehen Sie in der Bildstrecke.