Neuer TrendMit Hula-Hoop zur Bikinifigur
Mit dem Bikini-Kauf steht Frau wieder vor den altbekannten Problemzonen Bauch, Beine, Po. Für alle jene, die das Fitnessstudio dennoch meiden und denen joggen zu mühsam ist, hat 20 Minuten die Lösung: Schwingt den Hula!

Jedes Bein wird einzeln trainiert. Wichtig: Nicht im hohlen Kreuz liegen! (Bilder: Nicolas Y. Aebi)
«Ich bin mit dem Hula-Virus infiziert und überzeugt: Das müssen viel mehr Leute ausprobieren!», sagt Reni Hardmeier, Initiantin der ersten Hula-Hoop-Dance-Kurse in Zürich.
Und sie hat Recht. Denn Hula-Hoop macht nicht nur Spass, sondern lässt auch die Pfunde purzeln. «Hula-Hoop ist anstrengender, als man denkt», sagt die Zürcherin, die auch als professionelle Feuer-Artistin unterwegs ist.
Aber egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene: Mitmachen können alle. Es gibt wohl kaum ein Work-out, das so wenig Vorbereitung und Können voraussetzt und trotzdem derart effizient ist. Die Grundbewegungen seien schnell erlernt, sagt Hardmeier und versichert: «Erfolgserlebnisse kommen viel früher als bei anderen Sportarten, das motiviert enorm.»
Wer den Hula schwingt, tut Geist und Körper Gutes. Das sportliche Spiel mit dem Ring ist schonend für die Gelenke, massiert durch die Rotation die Organe und stärkt die innere Muskulatur. «Anstrengend wird es, wenn man die Basis-Tricks sinnvoll zu kombinieren lernt», weiss Hardmeier. Deshalb setzt sie in ihren Kursen auf eine Mischung aus Tanz und Fitness. Die Koordination verschiedener Abläufe fördere zudem die Konzentration und stärke den Kreislauf, so die Initiantin.
Bei allen tänzerischen Herausforderungen: Der Spass sollte nie zu kurz kommen. Schliesslich, so sagt Hardmeier, sollen alle nach den ersten Lektionen sagen können: «I can hoop a Hula-Hoop.»
Kursdaten: www.hulahooop.com