SF-TalenteCasting-Knatsch um J.P. Love
Obwohl der Erotikstar die erste Hürde bei «Die grössten Schweizer Talente» gemeistert hatte, lud ihn das SF wieder aus. J.P. Love wittert eine Verschwörung.

Erotikstar J.P. Love ist wütend auf das Schweizer Fernsehen.
J.P. Love ist ausser sich – und wettert gegen das Schweizer Fernsehen. Der Grund: Der Produzent und Darsteller einschlägiger Filmchen hatte sich als Sänger bei der SF-Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» beworben. Nachdem der Entertainer sein Liedchen vor einer Jury geträllert hatte, schien das Casting-Unterfangen tatsächlich geglückt: J.P. Love wurde von den Juroren in die nächste Runde eingeladen, die dann auch am TV zu sehen sein sollte. Das glaubte der Nachwuchs-Barde zumindest.
Wieder ausgeladen
Denn nur ein paar Tage später wurde ihm von Seiten des SF mitgeteilt, dass es leider doch nicht ganz fürs Weiterkommen gereicht hatte. «Eine Frechheit», findet Love, der eine Verschwörung wittert. Schliesslich hatte er bereits im Sommer Ärger mit dem SF und klagte gar wegen der sogenannten Sihlquai-Reportage. «Aber das Porno-Zeugs hat nichts mit mir als Sänger zu tun», enerviert sich der Berner gegenüber 20 Minuten Online weiter.
«Nicht aussergewöhnlich»
Beim Schweizer Fernsehen gibt man sich derweil gelassen. «Es ist nicht aussergewöhnlich, dass man am Pre-Casting ein positives Feedback bekommt, dann aber dennoch die Absage erhält. Das hat mit der grossen Menge an Kandidaten zu tun», erklärt SF-Sprecher Marco Meroni. Für Love «nichts als eine Lüge und eine Verarsche des Publikums».
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