Stéphanies Ex: Rauferei vor laufender Kamera

Aktualisiert

Stéphanies Ex: Rauferei vor laufender Kamera

Handfeste Debatte: Bei der Aufzeichnung der Sendung «ça se discute» kam es zur Rauferei zwischen dem Ex von Stéphanie von Monaco und einem Paparazzo.

Die am Mittwoch ausgestrahlte Sendung war der Beziehung zwischen VIPs und Paparazzi gewidmet. Die heiss diskutierte Frage: Sind die VIPs wirklich Paparazzi- Opfer? Der berühmte Moderator Jean-Luc Delarue hat auf die Mischung geachtet und sowohl Stars eingeladen, die die Arbeit der Paparazzi unterstüzen, als auch Persönlichkeiten, die gegen Paparazzi sind. Sie haben gelitten und wollen nichts von ihrem Privatleben in den Zeitungen lesen.

In diese Kategorie gehören Richard Virenque und Daniel Ducruet. Letzterer verliess Stéphanie von Monaco für eine Stripperin und hat in der Folgezeit keine positiven Erfahrungen mit Fotografen gemacht. Abgerundet wurde die Runde durch Vertreter der Unterhaltungsmedien und durch den Paparazzo Jean-Claude El Fassi.

Die Stimmung war im Verlauf der Diskussion ziemlich aufgeheizt. Bei einem Wortgefecht zwischen dem Paparazzo und Ducruet hat der Fotograf den Ex von Stéphanie nur noch mit seinem Nachnamen angeredet. Ducruet, ein ehemaliger Bodyguard, gefiel das gar nicht: Er heisse «Monsieur Ducruet». An dieser Kleinigkeit entzündete sich das Pulverfass: Ein Wort gab das andere und schon lagen sich die beiden Männer in den Haaren. Der Sicherheitsdienst musste eingreifen.

«Paparazzi bezahlt?»

Nach diesem Vorfall verliess der Paparazzo das Studio mit einem Mann, der angeblich sein Bruder sein soll. Dieser Mann hatte während der Sendung fleissig fotografiert. Das wirft natürlich Fragen auf: War die Schlägerei von dem Fotografen bewusst provoziert worden, damit sein Bruder gute Bilder schiessen kann?

Gelohnt hat sich der Auftritt für den Paparazzo in jedem Fall: Er selbst gab zu, ein hübsches Sümmchen für seine Teilnahme eingestrichen zu haben. Lohnend war das ganze auch für den französischen Sender. Die Sendung am Mittwochabend erreichte eine Spitzenquote: Der Marktanteil lag bei satten 30%.

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