Mona Vetsch vor ihrer ersten «Club»-Moderation

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«Freudvoll aufgeregt»Mona Vetsch vor ihrer ersten «Club»-Moderation

Sie ist das neue Gesicht der SF-Sendung «Club». Mona Vetsch sprach mit 20 Minuten über ein gutes Gespräch, ihren Stil und Fussball.

Lorena Sauter
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Lorena Sauter

Mona Vetsch, am Dienstag mode­rieren Sie Ihren ersten «Club». Wie geht es Ihnen?

Mona Vetsch: Ich bin freudvoll aufgeregt. Es ist etwas völlig Neues für mich.

Sie führten bereits früher durch Gesprächssendungen wie etwa «Focus» auf DRS 3 ...

Der «Club» ist anders. Da sitzen nicht eine oder zwei Personen in einer Runde, sondern sechs. Ein solches Gespräch zu leiten, ist anders. Zudem macht die Präsenz der Kamera einen grossen Unterschied.

Was macht ein gutes Gespräch aus?

Dass man am Schluss Dinge weiss, die einem am Anfang verborgen blieben. Ich möchte persönliche Geschichten hinter den Schlagzeilen zum Vorschein bringen lassen, nah an die Leute rangehen.

Was ist Ihr Rezept, um erfolgreich durch den «Club» zu führen?

Interesse und Einfühlungs­vermögen sind wichtig – und ein guter Schuss Direktheit. Das habe ich. Meinen «Stil» werde ich aber erst entwickeln müssen.

Ihr erstes Thema «Aufwachsen mit psychisch kranken Eltern» ist kein lockerer Einstieg.

Es ist eine Frage des Umgangs. Mir helfen die Gespräche mit Betroffenen und Experten im Vorfeld der Sendung sehr, um mich vorzubereiten.

Welches Diskussionsthema würden Sie lieber Ihrer Kollegin Karin Frei überlassen?

Fussball ist definitiv nicht meine Sache.

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