Kampfroboter als Soldat der Zukunft

Aktualisiert

Kampfroboter als Soldat der Zukunft

Die US-Armee arbeitet am Soldaten der Zukunft – dem ferngesteuerten Roboter.

Gordon Johnson, im Pentagon oberster Verantwortlicher für die Entwicklung der Kampfmaschinen, bringt es auf den Punkt: «Sie werden nicht hungrig. Sie haben

keine Angst. Sie vergessen die Befehle nicht. Und es ist ihnen egal, ob der ‹Kumpel› neben ihnen erschossen worden ist. Sie fragen, ob Kampfroboter einen besseren Job machen als Menschen? Eindeutig ja.»

127 Milliarden Dollar soll das Projekt «Zukünftige Kampfsysteme» verschlingen, bis in zehn Jahren der erste ferngesteuerte Soldat in einen Krieg ziehen wird – der grösste Rüstungsvertrag in der Geschichte der USA.

Danach werden die Kosten für die US-Armee aber massiv sinken: Verursacht heute ein Soldat während seiner gesamten Dienstzeit Kosten von rund 4 Millionen Dollar, kostet Swords (Special Weapons Observation Reconnaissance Detection System) die Armee nur gerade 230000 Dollar. Der diese Woche vorgestellte Prototyp ist mit verschiedenen Kameras ausgerüstet, rund 10 km/h schnell, kann auf eine Distanz von rund einem Kilometer ferngesteuert werden und verschiesst 1000 Schuss Munition pro Minute.

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