Bärni Bär soll für Stadt Bern werben

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BernBärni Bär soll für Stadt Bern werben

Die Bundesstadt braucht ein Maskottchen. Davon sind die Grafiker vom renommierten Berner Büro Destruct überzeugt. Bärni Bär könnte die sympathische Lösung sein.

Alessandro Meocci
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Alessandro Meocci

Bern mausert sich allmählich zur Sport- und Eventstadt: Als Austragungsort von Fussball-EM, Eishockey-WM, Eiskunstlauf-EM und diversen Grosskonzerten, als Messeplatz oder als Standort von Bärenpark, Paul-Klee-Zentrum oder der Einstein-Ausstellung. Und was haben all diese Publikumsmagnete gemeinsam? Nichts!

«Unser Maskottchen Bärni Bär könnte diese Lücke schliessen», ist Grafiker Marc Brunner vom Büro Destruct überzeugt. Sorgfältig hat er eine Figur mit hohem Wiedererkennungswert entworfen und sich dabei am japanischen Manga-Stil orientiert. «Das ist genau das richtige Mittel, um international aufzufallen, erkannt und verstanden zu werden», lobt PR-Guru Klaus J. Stöhlker Idee und Umsetzung. Und dabei habe sich die Manga-Form wie eine eigene Sprache durchgesetzt. Bereits sind erste Artikel mit dem Maskottchen erhältlich, die Verhandlungen über den Einsatz von Bärni Bär laufen: «Das Logo ist für Events bestens geeignet, für touristische Werbung sehe ich es aber weniger», sagt Thomas Lüthi von Bern Tourismus.

Die Arbeit der Grafiker aus dem Mattequartier wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet. Die aktuellen Träger des Berner Designpreises haben schon namhafte Kunden wie Sony, Nike, Swatch oder Präsenz Schweiz überzeugt.

www.bärnibär.ch

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