Easyjets spüren Vulkanasche auf

Aktualisiert

EyjafjallaEasyjets spüren Vulkanasche auf

Als Konsequenz aus dem Vulkanasche-Chaos will Easyjet seine Flugzeuge mit speziellen Detektoren ausstatten. Die sollen allfällige Aschewolken finden.

Die Radargeräte sollen an der Heckflosse der Maschinen der Billigfluggesellschaft angebracht werden und Asche in einem Radius von 160 Kilometern aufspüren. Die Airline hofft, dadurch künftig Flugverbote wie nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjalla zu vermeiden.

Easyjet will eine Million Pfund in die Entwicklung der Technologie investieren. Bis Jahresende sollen zwölf Flugzeuge über ein Radargerät verfügen.

Nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjalla Mitte April waren in zahlreichen europäischen Ländern Flugverbote verhängt worden. Dadurch erlitt Easyjet nach eigenen Angaben einen Verlust zwischen 50 und 75 Millionen Euro. Die Fluggesellschaft hat eine Klage gegen die Flugaufsichtsbehörden mehrerer Länder angekündigt.

(dapd)

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