Veganer liessen Baby verhungern

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Veganer liessen Baby verhungern

Apfelsaft und Soja-Milch bekam das Neugeborene. Nach sechs Wochen starb es. Nun müssen die jungen Eltern lebenslang hinter Gitter.

Einundhalb Kilo wog der Kleine Crown als er am 25. April 2004 starb. Seine Eltern sind überzeugte Veganer, das heisst, sie vermeiden alle Art von tierischen Lebensmittel. Sie hatten das Baby seit seiner Geburt nur mit Apfelsaft und Soja-Milch ernährt. Nach sechs Wochen starb das Baby.

Am 2. Mai 2007 kamen nun Jade Sanders und Thomas Lamont vor Gericht und am Mittwoch wurden sie zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

Umsonst hatte Jade Sanders dem Richter um Gnade gebeten: «Ich liebte meinen Sohn. Ich habe ihn nicht verhungern lassen.» Auch der Vater bat: «Wir sind gegen Gewalt gegen Tiere. Wieso sollte ich für Gewalt gegen meinen eigenen Sohn sein?»

Alles Flehen um Gnade liess aber Richter L.A. McConnell unbeeindruckt: «Hätte das Baby Muttermilch bekommen und wäre es richtig ernährt worden, wäre es noch am Leben».

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