Erlegte Farmerin Fabelwesen?

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Erlegte Farmerin Fabelwesen?

Eine grässliche Kreatur treibt im Süden von Texas ihr Unwesen: ein Vampirhund. Oder ist es doch das Fabelwesen Chupacabra?

In Lateinamerika ist der mysteriöse Kryptid Chupacabra (auf Deutsch «Ziegen-sauger») so legendär wie Nessie in Schottland. Den Kadaver eines solchen furchterregenden, haarlosen Viehs mit vampirartigen Reisszähnen hat Phylis Canion auf ihrem Hof entdeckt – und zudem 26 ihrer Hühner sowie acht ihrer Katzen: tot, blutleer, aber ansonsten unversehrt.

Damit die DNA des Tiers analysiert werden kann, hat die Farmersfrau dem 20 Kilogramm schweren Vampirhund den Kopf abgeschnitten und ihn in ihrer Tiefkühltruhe aufbewahrt. Es sei das hässlichste Wesen, das sie je gesehen habe, erklärt Canion, eine ehemalige Grosswildjägerin. In der Gegend fand sie noch zwei weitere verendete Exemplare dieses merkwürdigen Tieres.

Der Tierarzt Travis Schaar zweifelt an Canions Theorie, dass es sich hier um Chupa-cabra handelt. Seiner Meinung nach sind es wilde Hunde, die sich mit der Räude angesteckt haben. Diese Milben zerfressen die Haut der Tiere, lassen ihnen die Haare ausfallen und verleihen ihnen ein zombiehaftes Aussehen. Oder die Vampirhunde könnten eine Mischung sein aus Wolf, Hund und Kojote. Wie dem auch sei: Canion verkauft nun T-Shirts mit dem Aufdruck «Chupacabra»

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