Radarchef mit 217 km/h geblitzt
Der ehemalige Chef für die Radarüberwachung bei der Waadtländer Kantonspolizei wollte seine Radaranlagen persönlich inspizieren. Dabei ist er ein wenig zu fest auf die Tube getreten.
Er sowie der ehemalige Chef der Kriminalpolizei der Stadt Lausanne sind wegen schweren Verstössen gegen die Verkehrsregeln gebüsst worden.
Der ehemalige Chef des Radarbüros muss 1000 Franken Busse zahlen und wurde zu einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu 100 Franken bedingt auf zwei Jahre verurteilt, wie der Kantonale Untersuchungsrichter Jacques Antenen heute bekannt gab.
Eigenmächtig gehandelt
Er hatte eine eigenmächtige Prüfung der Radaranlagen vorgenommen und war dabei auf der Autobahn A1 zwischen La Sarraz und Cossonay mit einer Geschwindigkeit von 217 Kilometern pro Stunde (km/h) erfasst worden. Der frühere Chef der Kriminalpolizei der Stadt Lausanne wurde mit 3200 Franken gebüsst sowie zu einer ebenfalls auf zwei Jahre bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 200 Franken verurteilt. Er hatte bei einem Parkversuch in alkoholisiertem Zustand vier Fahrzeuge gerammt. (dapd)