Frauen frieren doppelt so oft an den Füssen wie Männer
Was viele längst vermutet haben, ist nun wissenschaftlich erhärtet: Frauen haben öfter kalte Füsse als Männer. Und das Ausmass ist noch viel schlimmer, als bislang vermutet.
Gemäss einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage friert in der Schweiz jede fünfte Frau täglich an den Füssen. Bei den Männern ist es nur jeder Zehnte.
Unterschiede gibt es aber nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen den Landesteilen. So haben die Romands offenbar wärmere Sohlen, friert dort im Durchschnitt doch nur jede zehnte befragte Person täglich an den Füssen.
Im Kampf gegen eisige Füsse kommen neben warmen Socken unterschiedliche Strategien zum Einsatz: In der Umfrage genannt wurden Fussbäder, Bettflaschen, Sport und Wechselbäder. Rund 7 Prozent der Befragten gaben auch zu, ihre Füsse am Partner oder an der Partnerin zu wärmen.
Für die repräsentative Umfrage befragte das Marktforschungsinstitut DemoSCOPE im Auftrag der auf tibetische Arztneimittel spezialisierten Firma PADMA 1000 Personen in der Deutsch- und in der Westschweiz. (sda)