Penis-Restaurant eröffnet
In Peking kann man sich jetzt mit Penissen verwöhnen lassen - kulinarisch wohlverstanden. Ein neueröffnetes Restaurant serviert Tier-Genitalien in mannigfaltigen Variationen.
Ein Blick auf die Penisspeisekarte: Das beliebteste Gericht heisst «Hotpot», eine Melange von sechs verschiedenen Geschlechtsorganen männlicher Tiere, berichtet die Berliner B.Z. Da gibt es den aufgespiessten, panierten Penis der mongolischen Ziege mit Sojasosse. Auch Esel und Ochse finden sich im Angebot.
Ein Penis-Menü ist nicht billig. Kanadischer Seehundpenis kostet fast umgerechnet 500 Franken und muss vorbestellt werden. Die Stammgäste sind Männer. Der Verzehr von Tierpenissen soll schlappe Spermien zu Tornados mutieren lassen. Ab und zu speisen hier auch Frauen. Weil sie glauben, «P-Food» verleihe einen strahlenden Teint. Allerdings warnt das Restaurant seine weiblichen Gäste vor Hoden-Verzehr - das schade der Fruchtbarkeit.