1100 Autos abgefackelt

Aktualisiert

Heisses Silvester1100 Autos abgefackelt

Eigentlich nichts Neues in Frankreich in der letzten Nacht des Jahres: An Silvester sind in mehreren Städten 1100 Autos in Brand gesteckt worden. Im vergangenen Jahr waren es etwa 370 Autos gewesen. Die Polizei war darauf vorbereitet.

Frankreich hatte die Zahl der Polizisten in der Silvesternacht auf 35 000 erhöht. Etwa 290 Menschen kamen in Polizeigewahrsam, ein Anstieg um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

50 Autos im Elsass abgefackelt

Allein im Elsass sind in der Silvesternacht nach einer vorläufigen Bilanz etwa 50 Autos in Brand gesteckt worden. 17 Menschen wurden nach Angaben der Präfektur von Strassburg vorläufig festgenommen. Vier von ihnen seien als Brandstifter auf frischer Tat ertappt worden.

Insgesamt aber sei die Lage ruhiggeblieben. Gewaltausbrüche und Zusammenstösse zwischen Jugendbanden und Polizisten wurden nicht gemeldet.

Besonders in und um Strassburg war die Polizei in der Silvesternacht verstärkt worden, um die seit Jahren andauernden Brandstiftungen in den Randvierteln unter Kontrolle zu bringen.

(sda)

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