Prozess aus Langeweile7500 Dollar im Kampf gegen 115-Dollar-Busse
Simon Belsky, New Yorker Rentner, hat einen kostspieligen Zeitvertreib: Seit zwei Jahren kämpft er mit allen juristischen Mitteln gegen einen Strafzettel über 115 Dollar, weil er «sonst nichts zu tun hat». Aufwand bislang: 7500 Dollar.
Es geht um ein Knöllchen wegen Falschparkens, dass der frühere Chef einer Elektrikfirma für ungerechtfertigt hält. Er hatte damals mit seinem Van einen Feuerhydranten in Brooklyn zugeparkt. Er hält das Ticket für falsch, obwohl es der einzige Hydrant in dem Block war, sagte er der «New York Post».
Zuletzt war Belsky in der vergangenen Woche bei einer Verhandlung. Am 2. Februar sieht man sich wieder vor Gericht. Sollte er gewinnen, will er eine Zivilklage auf Erstattung seiner Anwaltskosten einreichen. Und sollte er tatsächlich eine Kompensation bekommen, werde er das Geld Bildungsprogrammen spenden. (dapd)