Frank BodinWerber attackiert Minarett-Initiative
Nun mischt sich Frank Bodin in die Abstimmung zur Minarettinitiative ein. Der Starwerber hat ein Plakat für die Gegner entworfen – gratis: «Die Sache liegt mir sehr am Herzen».
«Wir wollen der vergifteten und polemischen Art der Initianten nicht das Feld überlassen. Unser Plakat mit seiner positiven Botschaft soll ein Gegengewicht dazu sein», begründet Starwerber Frank Bodin sein Engagement.
Verbot wäre Katastrophe
Er habe keine Sekunde gezögert, als die Anfrage der Gegner der Minarett-Initiative kam. Er und sein Team erklärten sich sofort dazu bereit, gratis eine Kampagne zu entwerfen. «Die Sache liegt mir persönlich sehr am Herzen», so Bodin. Seine Lebenspartnerin komme auch aus dem muslimischen Umfeld. Die Initiative, die den Bau von Minaretten in der Schweiz verbieten will, sei eine Katastrophe. «Sie schadet dem Ruf unseres Landes, das eigentlich für Toleranz und Demokratie stehen sollte», so Bodin.
Gegner freut's
Bei den Gegnern der Initiative ist man von Bodins Engagement begeistert: «Er wird sicher seinen Teil dazu beitragen, dass wir die Abstimmung am 29. November gewinnen», so der Geschäftsführer der Stiftung gegen Rassismus, Michael Chiller-Glaus. In welchem Umfang Bodins Plakate zu sehen sein werden, sei noch unklar.
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