Drama am Grossen MythenWanderin stürzt in den Tod
Eine 68-Jährige ist am Samstagnachmittag beim Wandern tödlich verunglückt. Sie war beim Aufstieg auf den Grossen Mythen abgestürzt. Dabei stürzte sie auf eine andere Person, die grosses Glück hatte.

Am Grossen Mythen stürzt am 19. November 2011 eine Wanderin in den Tod. (Archivbild: Das Gipfelkreuz auf der Rigi, im Hintergrund die Berge Grosser und Kleiner Mythen)
Die Wanderin war um die Mittagszeit gemeinsam mit einer Kollegin auf dem Weg von der Holzegg in Richtung Gipfel des Grossen Mythen. Nach etwa der Hälfte der Strecke habe die 68-Jährige kurz zu ihrer Begleiterin zurück geschaut, teilt die Kantonspolizei Schwyz mit. Dabei habe sie das Gleichgewicht verloren. Die Frau sei vom Weg abgekommen und rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt, auf den darunter liegenden Weg. Die Rega konnte sie nur noch tot bergen.
Riesiges Glück hatte eine andere Person, die sich ebenfalls im Aufstieg zum Gipfel befand. Die 68-Jährige streifte sie bei ihrem Absturz. Beim Zusammenprall habe sie eine leichte Prellung und einen Schock erlitten, schreibt die Polizei weiter. Die Rega habe sie ins Spital geflogen.