StrassenstrichSex in Familiengärten
Die Zahl der Prostituierten am Zürcher Sihlquai steigt weiter an, der Platz wird knapp. Jetzt weichen Prostituierte mit ihren Freiern gar in Familiengärten im benachbarten Quartier Wipkingen aus.
«Sie warten auf den richtigen Augenblick und gehen dann in die Gärten», so Anwohnerin Ana (31) zu 20 Minuten. Seit zwei Laternen ausgefallen seien, werde die Situation noch begünstigt. «Dort, wo wir grillieren oder uns auf dem Liegestuhl sonnen, liegen jeden Morgen gebrauchte Kondome und Tampons herum. Es ist wirklich eklig.»
Auch Beni Weder, Präsident des Quartiervereins Wipkingen, ärgert sich auf Radio 24 über die Prostituierten: «Sie fahren mit ihren Freiern immer öfters nach Wipkingen.» Vor allem das Gebiet Breitenstein- und Hönggerstrasse sei beliebt. Weder: «Ihre Autos stellen sie meist auf private Parkplätze, die schlecht beleuchtet sind.» (tor/20 Minuten)